Gendermania – Gendersymposium
An den Hertha-Firnberg-Schulen wurde parallel zur bereits bestehenden "Gendermania" ein "Gendersymposium" eingerichtet, das die Schüler/innen zu einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Thema anregen soll.
An den Hertha-Firnberg-Schulen wurde parallel zur bereits bestehenden "Gendermania" ein "Gendersymposium" eingerichtet, das die Schüler/innen zu einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Thema anregen soll. GeKoS 2007/08 wurde dazu benutzt das "Gendersymposium" mit Hilfe der Aktionsforschung zu analysieren und Adaptierungen vorzunehmen.
An den Hertha-Firnberg-Schulen wurde parallel zur bereits bestehenden "Gendermania" ein "Gendersymposium" eingerichtet, das die Schüler/innen zu einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Thema anregen soll. GeKoS 2007/08 wurde dazu benutzt das "Gendersymposium" mit Hilfe der Aktionsforschung zu analysieren und Adaptierungen vorzunehmen.
Wie war die Ausgangslage für das Projekt?
Die Auseinandersetzung mit der Gleichstellung der Geschlechter hat an dieser Schule eine lange Tradition. GM ist auf allen Ebenen der Schule verankert. Eine mittlerweile gut etablierte Schiene bildet die "Gendermania", eine schulinterne Veranstaltung in der Schüler/innen der 2. und 3. Jahrgänge Projekte vorstellen. Das neue "Gendersymposium" gibt den fünften Jahrgängen die Möglichkeit Wissenschaftlichkeit und elaborierte Genderkompetenz zu beweisen.
Welche Ziele verfolgte das Projekt?
- Ziel war es zu untersuchen, ob das "Gendersymposium" ähnlich nachhaltige Wirkungen im kognitiven Bereich haben kann, wie dies die "Gendermania" im emotionalen Bereich hat. Dabei sollte herausgefunden werden, ob das Symposium weiter veranstaltet werden soll und welche Veränderungs- und Verbesserungsmöglichkeiten es gäbe.
Wer sollte mit dem Projekt angesprochen werden?
Schüler/innen, Lehrkräfte
Welche Maßnahmen wurden gesetzt?
- Das "Gendersymposium" wurde mit Hilfe der Aktionsforschung analysiert und bewertet.
- Entsprechende Schlussfolgerungen wurden gezogen und Veränderungsvorschläge ausgearbeitet.
- Die bisherige Gender Mainstreaming-Arbeit, u.a. die "Gendermania" und Fortbildungsangeboten für die Lehrkräfte, wurde beibehalten.
Was hat sich an der Schule durch das Projekt verändert?
- Da sich herausgestellt hat, dass das "Gendersymposium" ein geeignetes Mittel ist um den Schülern und Schülerinnen die Möglichkeit zu bieten ihre Genderkompetenz auf wissenschaftlicher Ebene zu zeigen, wird diese Veranstaltung beibehalten. Durch die Aktionsforschung konnten aber einige Schwachstellen aufgedeckt werden, die zu einer Adaptierung des Konzeptes führten.
- Aktionsforschung wurde als neue Arbeitsform an der Schule eingeführt und somit das Methodenrepertoire der Lehrkräfte erweitert.
Kontakt
Hertha Firnberg-Schulen für Wirtschaft und Tourismus
Wassermanngasse 12
1210 Wien
sek1.hbltw21@921449.ssr-wien.gv.at
www.firnbergschulen.at
Schulleitung/Direktion: Dir.in Mag.a Viktoria Kriehebauer
Projektleitung: Mag.a Marlies Ettl
Schulberichte der Hertha-Firnberg-Schulen
Bei Interesse an einem detaillierten Projektbericht kontaktieren Sie bitte die Projektleitung an der Schule.