Bildung < Intersektionalität > Geschlecht

04. November
bis 06.11.2014
Tagung / Kongress
Salzburg

In dieser Tagung werden verschiedentliche Zugänge zu pädagogischen Handlungsfeldern präsentiert, Inklusion und Exklusion sowie deren Performanz und Wirkmächtigkeit in Bildungszusammenhängen werden thematisiert.

Schnellübersicht

  • Datum

    Beginn: 04.11.2014
    Ende: 06.11.2014

  • Veranstalter

    PH Salzburg, Uni Salzburg, BMBF, gendup,

Programm 

Intersektionalität ist ein populärer Begriff in der Geschlechterforschung. Ursprünglich im Black Feminism und in der Critical Race Theory (Crenshaw 1989; Chebout 2011; Walgenbach 2012) beheimatet, hat er inzwischen Einzug in viele Forschungsbereiche der Gender Studies gehalten. Die Produktivität des „intersektionellen Blickes“ gründet darauf, dass er Diskriminierungen nie eindimensional, sondern immer als Verwobenheiten mehrerer sozialer Kategorien begreift.

Zielgruppe:
Lehrende an Universitäten, Pädagogischen Hochschulen, Fachhochschulen und Bildungsanstalten für Kindergartenpädagogik, die mit der Aus-, Fort- und Weiterbildung von PädagogInnen befasst sind (max. 90 TeilnehmerInnen).

Di, 4.11. ab 14.00 Uhr
7. Jahreskonferenz der Gender Mainstreaming Beauftragten der PHen (bmbf) Anmeldung bei: Guenter.Waigl@bmb.gv.at

Mi, 5. 11. 9.00 – 13.00 Uhr
Eröffnung:

Gabriele Heinisch-Hosek (BM für Bildung und Frauen) angefragt
Sylvia Hahn (Vizerektorin Uni Salzburg)
Elfriede Windischbauer (Rektorin PH Salzburg)

Andrea Bramberger (PH Salzburg) und Silvia Kronberger (PH Salzburg): Einführung in die Thematik der Tagung

Edgar Forster (Universität Fribourg, Schweiz): „Border Thinking“ – Intersektionalität als kosmopolitische Intervention?

Gabriella Hauch (Universität Wien): Thema noch nicht fixiert

Susanne Kreitz-Sandberg (Linköping University/Schweden): Gender Mainstreaming, Intersektionalität und inkluderande Perspektiven in der höheren Bildung

Mi, 5.11. 14.30 – 17.00 Uhr Panels bzw. Workshops

Do, 6.11. 9.00 – 13.00 Uhr

Christoph Kühberger (PH Salzburg): Intersektionalität als Chance für einen geschlechtersensiblen Geschichtsunterricht

Virginie Vinel (Université de Franche-Comté/Frankreich): The study of intersection of age, gender and ethnicity: the case of early adolescence

Theatergruppe KNALSHIEF zur Thematik „Migration – AsylbewerberInnen“

Manfred Oberlechner (PH Salzburg): Multikausal, plurifaktoriell, intersektional:
Migration - ein riskanter Prozess?

Ein detailliertes Programm ist unter http://www.phsalzburg.at/index.php?id=770 oder www.uni-salzburg.at/gendup abrufbar.


Kosten und Anmeldung

Anmeldung: ab sofort bis 11. September 2014 bei der PH Salzburg oder der Universität Salzburg

- per mail an: gendup@sbg.ac.at (Uni Salzburg) oder intersektionalitaet@phsalzburg.at (PH Salzburg)
- oder über ph-online: Seminarnummer: GREI14MI02 (ab 1. 7. 2014)

Kosten:
Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos.
Reise- und Nächtigungskosten sind von der entsendenden Einrichtung oder von den TeilnehmerInnen selbst zu tragen.
Für PH Bedienstete: Die Reisekosten können über den jeweiligen Dienstgeber abgerechnet werden (Ansuchen um Dienstreiseauftrag) – die hierfür nötige Information der Pädagogischen Hochschulen und der Landesschulräte / SSR für Wien erfolgt mit der GZ: BMBF-15.510/0016-GM/2014.

Meta-Daten

Sprache
Deutsch
Anbieter
Education Group
Veröffentlicht am
08.07.2014
Link
https://daz.schule.at/portale/deutsch-als-zweitsprache-und-ikl/suche/detail/bildung-intersektionalitaet-geschlecht.html
Kostenpflichtig
nein